Allgemeine Angaben |
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"Motivational Interviewing" - stärken der Veränderungsbereitschaft durch motivierende Gesprächsführung | | |
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Fortbildungslehrveranstaltung |
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Zuordnungen: 35 | |
Zielgruppen[BeratungslehrerInnen,Klassenvorstände,LehrerInnen (allg.),SchulleiterInnen]; Schularten[Hauptschulen,Schwerpunkt-HS und Sonderformen,Mittelschule,AHS Unterstufe,AHS Oberstufe,Sonderschulen,Polytechnische Schulen,Berufsschulen,Höhere und mittlere technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen,Höhere und mittlere kaufmännische Schulen,Höhere und mittlere humanberufliche Schulen,Höhere land- u. forstwirtschaftliche Schulen ,Mittlere land- u. forstwirtschaftliche Schulen,Bildungsanstalt für Sozialpädagogik,Bildungsanstalt für Elementarpädagogik]; Inhaltliche - überfachliche Kategorien[Professionalisierung von Lehrer/innen (allg. päd. Kompetenz) (SP),Professionalisierung von Lehrer/innen (soziale Kompetenz) (SP),Begleitungs- und Beratungskonzepte (Schülerberatung)(SP),Krisenintervention,Persönlichkeitsbildung / Selbst- u. Sozialkompetenz,Psychologische Themen,Soziales Lernen / (Peer)Mediation,Suchtprävention]; Fachbereiche(BS/BMHS))[SHTL Individualisierung und Förderung (33%),SHAK Professionalisierung(33%),SHUM Kollegiales Teamcoaching(33%)]; Organisationsformen[Fächerübergreifend ,Schulartenübergreifend]; PHSt Homepage: Fachbereiche Sekundarstufe BB[Fachbereichsübergreifend]; PHSt Homepage: Bildungswissenschaften[Persönlichkeitsbildung,Kommunikation und Kooperation] |
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Angaben zur Abhaltung |
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Motivational Interviewing (MI), auch unter dem Begriff „Motivierende Gesprächsführung“ bekannt, wurde ursprünglich entwickelt, um therapieunwillige Suchtklienten für eine weitergehende Behandlung zu motivieren. Es handelt sich dabei um einen empathischen und gleichzeitig direktiven, aber nicht konfrontativen Beratungsstil, der die Ambivalenz zwischen Vorsatz bzw. der Absicht und dem Wunsch nach Veränderung berücksichtigt. In zahlreichen Studien konnte die hohe Wirksamkeit dieser Methode der Gesprächsführung auch in anderen Bereichen nachgewiesen werden. In der Schulpraxis ist dieses Konzept erfolgreich einsetzbar, wenn es darum geht, die Eigenmotivation der Schülerin/des Schülers zu erkennen, diese zu stärken und für die Verhaltensänderung zu nutzen, wobei die grundsätzliche Entscheidungsfreiheit berücksichtigt bleibt.
Inhalte: • Widerstand als fruchtbaren Teil des Beratungsprozesses verstehen • Verstehen, was Menschen zur Verhaltensänderung motiviert und welche Prozesse dabei stattfinden • Erkennen des eigenen „Korrektur-Bedürfnisses“ • Aktives Zuhören als veränderungsfördernden Beratungsstil erkennen • Erlernen konkreter Werkzeuge für die Gesprächsberatung
Mag. Herwig Thelen ist Klinischer- und Gesundheitspsychologe, hypnosystemischer Coach, Supervisior, Paartherapeut, Trainer für Motivational Interviewing, Trainer für NVR/Neue Autorität nach Haim Omer, Family Lab Berater und Musiker. |
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Zielgruppe: Lehrer/innen an BHS, BS, LFS, AHS, MS, PTS und ASO, besonders geeignet für Klassenvorstände, ILBs und jene, die SOPK oder PBSK bzw. andere persönlichkeitsbildenden Gegenständen unterrichten oder Mitglieder des Krisenteams sind.
Ziel: Sie erhalten einen Einblick in die »Motivierende Gesprächsführung« in Theorie und Praxis und üben in Kleingruppen die Anwendung von grundlegenden Methoden und Techniken für die Arbeit mit wenig motivierten und wenig veränderungsbereiten Personen. |
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Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in PHSt-Online als Studierende*r identifizieren. |
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Angaben zur Prüfung |
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siehe Stellung im Studienplan |
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immanenter Prüfungscharakter |
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Zusatzinformationen |
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Kontakt: marietta.vaterl@phst.at |
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