Allgemeine Angaben |
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Bild und Bilderwissen in Kunst, Medien und visueller Kultur - Methoden des visuellen Kartierens | | |
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Fortbildungslehrveranstaltung |
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Zuordnungen: 15 | |
Zielgruppen[LehrerInnen (allg.)]; Schularten[Mittelschule,AHS Unterstufe,AHS Oberstufe,Bildungsanstalt für Elementarpädagogik]; Inhaltliche - überfachliche Kategorien[Bildnerischer Bereich]; Fachbereiche(APS/AHS)[Bildnerische Erziehung(100%)]; Fachbereiche(BS/BMHS))[Kunst / Gestaltung / Foto(100%)]; Organisationsformen[Regionale Veranstaltung,Schulartenübergreifend,Sommerbildung]; PHSt interne Kategorien[Nachmeldung]; PHSt Homepage: Fachbereiche Sekundarstufe AB[Fachbereich: Bildnerische Erziehung / Künstlerische Gestaltung]; PHSt Homepage: Fachbereiche Sekundarstufe BB[Fachbereich: Bildnerische Erziehung / Künstlerische Gestaltung]; PHSt Homepage: Sommerhochschule[Sommerhochschule] |
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Angaben zur Abhaltung |
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Die Veranstaltung gliedert sich in 2 Blöcke: 1. Block: Nach einer Einführung und Klärung von Begriffen wie z.B. kulturelles Gedächtnis, Orientierungswissen, Kunstgeschichte und Bildgeschichte als die zwei Seiten einer Medaille, visuelles Denken, Display) folgt die Vorstellung der Methode des Kartierens (Kunstdidaktische Formate, Künstler und Künstlerinnen, die mit Kartierungsverfahren arbeiten). Im anschließenden Workshop arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit mitgebrachtem Material. Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen: Welche unterschiedlichen Erzählungen und Modelle entstehen? Welche Themen sind für den eigenen Unterricht interessant? Wie lassen sich dazu Kartierungsmodelle bzw. Alternativen und Erweiterungen zu den in den Schulbüchern existierenden Modelle entwickeln? Im 2. Block stehen Kartieren bzw. Kuratieren mit dem Internet im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Rechercheaufgaben zu einem selbst gewählten Thema oder Motiv und arbeiten am vernetzten Bild: Welche bezugswissenschaftlichen Kontexte (Soziologie, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Philosophie; Methoden der Bildbetrachtung...) eröffnet das entwickelte Display?
Die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse und ein Transfer zum Unterricht runden das Programm ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten am Ende der Veranstaltung ausführliche Unterlagen und eine Literaturliste. |
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Zielgruppe: AHS, NMS, PTS, BAfEP
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können visuelle Phänomene mit unterschiedlichen kunst- und bildwissenschaftlichen Methoden erfassen und einordnen. Sie schulen und erweitern ihre Kompetenzen des visuellen Denkens und können sie auf eigene Themenbereiche in unterschiedlichen schulischen Kontexten anwenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern ihre Methoden- und Gestaltungskompetenz und können Kartieren als Lehr- und Lernmethode zur Stärkung und Erweiterung der eigenen Vermittlungs- und Bildkompetenz einsetzen. |
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Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in PHSt-Online als Studierende*r identifizieren. |
Anmerkung: Bei dieser Lehrveranstaltung wird seitens der PH keine Verpflegung zur Verfügung gestellt.
AHS/BHS: Reiserechnungen werden von der Lehrperson direkt nach persönlicher Absprache mit der Schulleitung an der Schule eingereicht.
NMS / PTS / ASO: Der Reiserechnungsantrag muss von jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer selbst gestellt werden. Das entsprechende Formular kann von der Homepage der Bildungsdirektion heruntergeladen werden. Den ausgefüllten Antrag muss die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer dann der Schulleitung gemeinsam mit der Teilnahmebestätigung zur Weiterleitung an die Bildungsdirektion übergeben. |
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Angaben zur Prüfung |
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siehe Stellung im Studienplan |
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immanenter Prüfungscharakter |
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Zusatzinformationen |
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Bianchi, Paolo (2015): Der kuratierte Unterricht – mit Zeigefinger. In Meyer, Torsten & Kolb, Gila (Hrsg.): what’s next? Art Education. Ein Reader. München, S. 39–42.Brosch, Renate (2017): Veranschaulichen/Vergegenwärtigen. In Martínez Matías (Hrsg.): Erzählen. ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart, S. 293–302. Höfferer, G. (2018): Überall Bilder! Schulische Kunstgeschichte im Spannungsfeld zwischen Exemplarizität und Orientierungswissen. Lost or found in Transmedia-Kanones? In: Kritische Berichte– Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften. Ulm, S. 131-137), Ulm: Jonas. Meyer, Torsten., 2016. What’s Next. Arts Education? Fünf Thesen zur nächsten Ästhetischen Bildung. In Ders. et al. (Hrsg.): where the magic happens. Bildung nach der Entgrenzung der Künste. München, S. 235–250. Neumann, Michael (2016): Warum brauchen alle MenschenErzählungen? In Lieber, Gabriele & Uhlig, Bettina (Hrsg.): Narration – Transdisziplinäre Wege zur Kunstdidaktik. München, S. 21–33. Schoppe, Andreas (2011): Bildzugänge. Methodische Zugänge zum Unterricht. Stuttgart. Stadler, Felix (2016.):Kultur der Digitalität. Frankfurt am Main. Thürlemann, Felix (2013a): Mehr als ein Bild. Für eine Kunstgeschichte des Hyperimage. München. Wiesing, Lambert (2013): Sehen lassen. Die Praxis des Zeigens. Berlin. |
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Mit der Genehmigung und einem Fixplatz haben Sie einen Dienstauftrag für diese Veranstaltung. Bei Verhinderung ist ein Mail in cc an Ihre Direktion UND an sekundar@phst.at nötig. Wir ersuchen um eine zeitgerechte Verständigung, damit Kolleginnen und Kollegen von der Warteliste nachrücken können.
NACHMELDUNG bzw. ABMELDUNG: sekundar@phst.at
Kontakt: heidrun.faber@phst.at |
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