Allgemeine Angaben
Titel
20. Bundesweites Seminar: Interkulturalität und Mehrsprachigkeit in der schulischen Praxis: Sprachliche und kulturelle Identität(en) im Kontext von anerkannten autochthonen Minderheiten in Österreich
Nummer
Art
Unterrichtseinheiten
Angeboten im Semester
Vortragende*r (Mitwirkende*r)
Unterköfler-Klatzer, Dagmar [L] , Angerer-Pitschko, Magdalena , Danglmaier, Nadja , Kulterer, Christine , Schachinger, Helga Elisabeth , Wutti, Daniel
Organisation
Stellung im Studienplan / ECTS-Credits
LV-Kategorien
Zuordnungen: 16
Zielgruppen[LehrerInnen (allg.)]; Schularten[Volksschulen,Mittelschule,AHS Unterstufe,AHS Oberstufe,Sonderschulen,Polytechnische Schulen]; Inhaltliche - überfachliche Kategorien[Interkulturalität und Internationalisierung (SP),Sprachenvielfalt/Mehrsprachigkeit (SP),Minderheiten / Migration / Integration]; Organisationsformen[Bundesweite Veranstaltung]; PHK Homepage Vorschul- und Primarstufe[Interkulturelle Bildung,Mehrsprachigkeit,Minderheitenschulwesen]; PHK Homepage Sekundarstufe Allgemeinbildung[Interkulturelle Bildung,Mehrsprachigkeit]
Angaben zur Abhaltung
Inhalt
Das 20. bundesweite Seminar beschäftigt sich mit sprachlichen und kulturellen Identität(en) im Kontext von anerkannten autochthonen Minderheiten in Österreich – konkret mit der zweiten Kärntner Landessprache Slowenisch, der Gebärdensprache und mit den in Österreich lebenden Roma und Sinti. Es soll ein sprachpolitischer Diskurs zur Mehrsprachigkeit im Zusammenhang mit der Situation in Kärnten erfolgen, das zweisprachige Schulwesen im Kontext der Rolle der zweisprachigen Lehrpersonen sowie der sprachlichen und ethnischen Vielfalt dargestellt und die Thematik von Minderheiten und Identitäten von Jugendlichen u.a. aus sozialpsychologischer Perspektive bearbeitet werden. Präsentiert wird die Wanderausstellung „Das Österreichische Minderheitenschulwesen. Sprachliche Vielfalt mit Geschichte“. Einblicke in ihre Aktivitäten ermöglichen der Verein Ketani aus Linz sowie das Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation aus Klagenfurt. Exkursionen in das KZ-Außenlager Loibl und ein Stadtspaziergang zu Stätten der Erinnerungskultur in Klagenfurt bereichern das Programm. Ziel des Seminars ist es, die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung der sprachlichen Vielfalt in den Blick zu nehmen und ergo dessen Sprachgrenzen nicht trennend wahrzunehmen oder für ethnonationale Zugehörigkeiten instrumentalisieren zu lassen. Es geht um die Stärkung der Mehrsprachigkeit, um die damit verbundene Stärkung der Identitäten der österreichischen Minderheiten sowie um die Achtung vor und den Schutz der anerkannten autochthonen Minderheiten in Österreich. Dies impliziert die Positionierung gegenüber Sprachen und Kulturen und prägt die sprachlich-kulturellen Identitäten sowie Einstellungen und Haltungen von Lehrpersonen und die damit verbundenen Lehr- und Lernprozesse.
Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse)
Ziel (erwartete Lernergebnisse und erworbene Kompetenzen)
Unterrichts-/ Lehrsprachen
Lehr- und Lernmethode (Vermittlung der Kompetenzen) Workload für Studierende
Abhaltungstermine
F5AL01C001 20. Bundesweites Seminar: Interkulturalität und Mehrsprachigkeit in der schulischen Praxis: Sprachliche und kulturelle Identität(en) im Kontext von anerkannten autochthonen Minderheiten in Österreich (12UE SE, SS 2020/21)
Gruppe
Tag
Datum
von
bis
Ort
Ereignis
Termintyp
Anmerkung
Gruppe 1
Fr
22.04.2022 14:00 21:00 Bildungsheim Sodalitas (250033) Abhaltung fix
Sa
23.04.2022 09:00 16:00 Bildungsheim Sodalitas (250033) Abhaltung fix
Teilnahmekriterien & Anmeldung
Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in PH-Online als Studierende/r identifizieren.
Angaben zur Prüfung
Voraussetzungen laut Studienplan
siehe Stellung im Studienplan
Beurteilungsschema (Bewertungsmethode, Prüfungsmodus)
Prüfungstermine & Anmeldung
Anzahl der Prüfungstermine im Semester
immanenter Prüfungscharakter
Zusatzinformationen
Empfohlene Fachliteratur
Online Informationen
Anmerkung