Leistungstyp |
Wissenschaftl. Projekt
|
Titel |
Regionsspezifische Erkundung der Ausgangsbedingungen für Inklusion
|
Untertitel |
Regionsspezifische Erkundung der Ausgangsbedingungen für Inklusion mit dem Fokus der sprachlichen Förderung bei Migrationshintergrund (Folgeprojekt)
|
Beschreibung |
Diese Studie betrifft Kinder nichtdeutscher Muttersprache. Jugendliche ohne ausreichende Deutschkenntnisse sind auf dem Arbeitsmarkt nicht einsetzbar. Dieser Mangel betrifft ImmigrantInnen, aber auch österreichische StaatsbürgerInnen. Der Begriff bildungsfern, wie er jetzt in Deutschland verwendet wird, ist zugleich mit arbeitsfern zu verbinden. Daher gilt es, die Kinder der 2. Generation sprachlich höher zu bilden. An vorderster Stelle steht die Förderung von Kindern nichtdeutscher Muttersprache. Dies erfolgt, indem ihnen die Sprache ihrer Lebensumwelt gegeben wird. Es geht um den Aufbau eines Konzeptes der Sprachvermittlung in Deutsch für Neuankömmlinge. Agrammatismus bei Kindern, die schon Deutsch können, aber durch Fehlentwicklungen wie etwa fehlerhaftes Deutsch der Eltern, die zum Teil falsche Muster erlernt haben, gehört zu einem weiteren Unterrichtsauftrag. Weiters geht es um den Aufbau eines schulorganisatorischen Konzepts, das auf dem Grundgedanken der Integration basiert und doch Separation zum Zwecke intensiven Lernens möglich macht. Es sollen dafür je Schule schulspezifische Miniprojekte kreiert werden.
|
Forschungsschwerpunkt |
Inklusion
|
Schlagwörter |
Inklusion, Muttersprache, Immigration, Sprachvermittlung, Separation
|
|
Projektleitung gesamt |
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
|
Interne Projektmitarbeiter/innen |
Posch, Maria; HOL Mag. Dr.phil. Dipl.Päd.Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.Swoboda, Birgit; BEd. MAZechner, Monika; SOL
|
|
Geldgeber |
601670 Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
|
|
|
|
Datumsangabe |
von 2008 bis 2009
|
Sachgebiete |
6602 Allgemeine Sprachwissenschaft5942 Europäische Integration
|
Zugangsfreigabe |
Diese Seite ist im Web frei zugänglich
|
verknüpfte Leistungen |
keine
|